Hund scheinschwanger – Was tun? Tipps und Ratgeber






Hund scheinschwanger – Was tun? Tipps und Ratgeber

Was bedeutet Scheinschwangerschaft bei Hunden?

Eine Scheinschwangerschaft beim Hund, auch Pseudogravidität genannt, tritt häufig nach der Läufigkeit auf. Dabei zeigt die Hündin Verhaltens- und körperliche Anzeichen einer Trächtigkeit, obwohl sie nicht wirklich trächtig ist. Dies kann für Halter oft besorgniserregend sein 😟, da das Verhalten des Hundes sich verändern und sie Anzeichen wie Melken von Stofftieren, Nestbauverhalten, erhöhten Appetit und vergrößerte Milchdrüsen zeigen kann.

Ursachen für eine Scheinschwangerschaft

Die Ursachen für eine Scheinschwangerschaft können hormonelle Veränderungen im Körper der Hündin sein. Nach der Läufigkeit kommt es zu einem Anstieg des Hormons Prolaktin, das auch während einer echten Schwangerschaft produziert wird. Ein weiterer Auslöser kann eine starke Bindung zu einem Welpen oder zu den Welpen der Hündin in ihrem Rudel sein.

Was tun bei Scheinschwangerschaft des Hundes?

Wenn dein Hund unter einer Scheinschwangerschaft leidet, gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um ihr zu helfen. Zunächst ist es wichtig, den Hund zu beruhigen 💆‍♀️ und ihm einen ruhigen und sicheren Rückzugsort zu bieten. Dadurch kann der Hund sich entspannen und das Verhalten im Zusammenhang mit der Scheinschwangerschaft kann abnehmen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Futterration des Hundes zu reduzieren, da bei einer Scheinschwangerschaft der Appetit des Hundes oft erhöht ist.

Tierärztliche Unterstützung

Bei schweren Fällen von Scheinschwangerschaft kann auch eine tierärztliche Behandlung erforderlich sein. Der Tierarzt kann Medikamente verschreiben, um die Symptome zu lindern oder den Hormonhaushalt des Hundes wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es ist wichtig, dass du dich in solchen Fällen an einen Tierarzt wendest 📞, der die beste Behandlungsmethode für deinen Hund empfehlen kann.

Prävention einer Scheinschwangerschaft

Um eine Scheinschwangerschaft vorzubeugen, kann eine Kastration der Hündin in Erwägung gezogen werden. Durch die Kastration werden die Hormone des Hundes reguliert und das Risiko einer Scheinschwangerschaft verringert. Wenn du jedoch vorhast, deinen Hund zu züchten, ist eine Kastration keine Option. In diesem Fall ist es wichtig, deinen Hund während der Scheinschwangerschaft zu unterstützen und gegebenenfalls tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Zusammenfassung

Die Scheinschwangerschaft ist ein häufiges Phänomen bei Hündinnen nach der Läufigkeit. Oft sind sie besorgt und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Wichtig ist es, die Hündin zu beruhigen, ihr einen ruhigen Rückzugsort zu bieten und ihren Appetit zu kontrollieren. Bei schweren Fällen ist eine tierärztliche Behandlung ratsam, um die Symptome zu lindern oder den Hormonhaushalt zu regulieren. Präventiv kann eine Kastration in Erwägung gezogen werden, jedoch nur, wenn keine Zuchtabsichten bestehen.

Quellen

Video: https://www.youtube.com/watch?v=jwr-E2App8w&pp=ygUcaHVuZCBzY2hlaW5zY2h3YW5nZXIgd2FzIHR1bg%3D%3D


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