Vorteile eines alten Hundes
Es gibt viele Gründe, sich für einen älteren Hund zu entscheiden. Ein älterer Hund könnte vielleicht weniger Energie und Spielzeit als ein junger Welpe haben, aber sie sind vielleicht auch besser gesellschaftlich aufgestellt und leichter zu erziehen. Ältere Hunde sind meistens ausgeglichener, weil sie schon einmal die Welt gesehen haben und vielleicht schon „gegen den Strich gebürstet wurden“. Damit sind sie robuster gegen Veränderungen und stressresistenter.
Alter und Verhalten
Viele Menschen glauben, dass das Alter nur die Energie und das Aussehen eines Hundes betrifft. Doch das ist nicht der Fall. Das Altern kann auch das Verhalten eines Hundes ändern. Wenn Hunde im Alter zunehmend verschiedenartige Verhaltensweisen zeigen, ist es wichtig, dass Hundebesitzer auf diese Verhaltensänderungen aufmerksam werden und auf eventuelle Gesundheitsprobleme, die zugrunde liegen können, hinweisen.
Verhaltensänderungen im Alter
Die möglichen Verhaltensänderungen, die ein alter Hund zeigt, hängen davon ab, was für ein Hund er ist. Aber prinzipiell können ältere Hunde in jedem Alter verändertes Verhalten an den Tag legen. Einige der häufigsten Verhaltensänderungen bei älteren Hunden sind:
Verstärkte Aggressionen
Aggressionen können durch viele Faktoren ausgelöst werden, einschließlich Schmerzen, Angst oder Unsicherheit. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ältere Hunde in bestimmten Situationen aggressiver reagieren, besonders wenn sie Schmerzen haben, weil sie weniger tolerant gegenüber Schmerzen und Stress sind.
Neue Ängste und Unsicherheiten
Ältere Hunde können sich leicht verunsichert fühlen oder neue Ängste entwickeln, weil ihnen die Welt unter Umständen nicht mehr vertraut ist. Sie können auch weniger tolerante Reaktionen zeigen, wenn sie sich unsicher fühlen. Ältere Hunde mögen auch weniger auf Menschen, Geräusche, Umgebungen oder Tiere reagieren, die sie nicht kennen.
Veränderter Umgang mit anderen Hunden
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ältere Hunde weniger tolerant gegenüber anderen Hunden sind. Dies kann auf ein paar Dinge zurückzuführen sein, besonders auf Schmerzen, Ängste oder eine Veränderung des sozialen Verhaltens.
Veränderte Ernährungsbedürfnisse
Ältere Hunde können weniger Energie haben als junge Hunde, aber sie haben möglicherweise dieselben oder sogar mehr Ernährungsbedürfnisse. Sie brauchen möglicherweise eine spezielle Ernährung, um Gewicht zu halten, Muskeln aufzubauen oder bestimmte Gesundheitsbedingungen zu behandeln.
Neue Ausdauer beim Spielen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ältere Hunde weniger Energie haben als junge Hunde, aber sie können immer noch spielen und neue Dinge lernen. Sie haben vielleicht nicht mehr die Ausdauer, lange Spaziergänge oder lange Trainingseinheiten zu machen, aber sie können immer noch einige Zeit spielen und neue Tricks lernen.
Erhöhter Schlafbedarf
Ältere Hunde schlafen oft länger als junge Hunde. Sie brauchen mehr Schlaf, um sich zu erholen, und können in den Tag hinein erschöpft sein. Es ist möglich, dass ältere Hunde mehr als 18 Stunden am Tag schlafen.
Veränderte Stehzeiten
Ältere Hunde haben normalerweise eine geringere Ausdauer als junge Hunde und können sich nicht so lange auf den Beinen halten. Sie werden schneller müde und müssen öfter Pausen einlegen, wenn sie spazieren gehen oder laufen.
Verringerte Wachzeiten
Ältere Hunde können sich auch länger schlafen le

Hier schreibe ich über alles zum Thema Haustiere. Meine Expertise als Hundetrainer und mein Leben mit meiner Hundedame Bonnie ist mir dabei behilflich.