Hunde und Pickel – ein viel zu häufiges Problem
Es ist nicht nur für Menschen unangenehm, an einer Hautkrankheit zu leiden – auch Hunde sind davon betroffen. Gerade bei älteren Hunden kommt es häufig zu Pickeln, die unangenehm sind und die Fellpflege erschweren. Daher möchten viele Tierbesitzer wissen, wie sie ihren Hund effektiv vor lästigen Pickeln schützen können.
Im Folgenden geben wir Ihnen deshalb 5 wichtige Tipps, mit denen Sie Ihren Hund vor Pickeln schützen können.
1. Stellen Sie die Ernährung Ihres Hundes auf eine gesunde, ausgewogene Kost um
Gesundes Essen ist nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das Aussehen Ihres Hundes wichtig. Achten Sie deshalb bei der Fütterung Ihres Tieres auf eine ausgewogene Kost, die reich an natürlichen Vitaminen und Mineralien ist. Auch die Zugabe von Omega-3-Fettsäuren ist zu empfehlen, da diese die Elastizität der Haut erhöhen können. Verzichten Sie zudem auf zu viel Zucker und Fett, da diese zu einer Verschlechterung der Haut führen können.
2. Kontrollieren Sie die Haut Ihres Hundes regelmäßig auf Veränderungen
Einer der besten Wege, um Hautprobleme beim Hund zu vermeiden, ist die regelmäßige Kontrolle der Haut. Untersuchen Sie deshalb etwa alle sechs Monate die Haut Ihres Hundes auf Veränderungen. Einzelne Pickel oder Stellen auf der Haut, die entzündet oder gerötet sind, müssen unbedingt ärztlich untersucht werden.
3. Baden Sie Ihren Hund nur mit einer milden Seife
Bei einigen Hautkrankheiten müssen Hundebesitzer die Haut ihres Tieres regelmäßig waschen. Achten Sie dabei aber unbedingt darauf, dass Sie nur eine milde Seife verwenden, die speziell für Hunde hergestellt wurde. Auch die Häufigkeit des Hundebades sollten Sie nicht übertreiben – es reichen etwa einmal pro Woche ein Bad.
4. Verzichten Sie auf zu häufiges Kämmen und Bürsten
Der Hundepelz sollte regelmäßig mit einer Bürste oder einem Kamm behandelt werden, damit das Fell gepflegt und sauber bleibt. Doch Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht mit der Bürste, denn zu häufiges Bürsten kann die Haut Ihres Hundes reizen und zu lästigen Pickeln führen.
5. Setzen Sie auf eine regelmäßige Pflege durch einen Tierarzt
Eine effektive Prävention gegen Hautkrankheiten beim Hund ist eine regelmäßige Pflege durch einen erfahrenen Tierarzt. Dieser kann Ihnen Ratschläge geben, wie Sie Ihren Hund auf natürliche Weise vor Pickeln schützen können.
Fazit
Niemand möchte, dass sein Hund unter Hautkrankheiten und lästigen Pickeln leidet. Mit den oben genannten Tipps können Sie Ihren Hund jedoch wirksam vor solchen Hautproblemen schützen. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung, kontrollieren Sie regelmäßig die Haut Ihres Vierbeiners, baden Sie Ihren Hund nur mit einer milden Seife, unterlassen Sie zu häufiges Kämmen und Bürsten und setzen Sie auf die regelmäßige Pflege durch einen erfahrenen Tierarzt.
So können Sie Ihrem Hund helfen, ein langes, gesundes und glückliches Leben zu führen.

Hier schreibe ich über alles zum Thema Haustiere. Meine Expertise als Hundetrainer und mein Leben mit meiner Hundedame Bonnie ist mir dabei behilflich.